"Ich bin Nichts in mir und ich Selbst in Dir,
und diese Selbstheit existiert von Anbeginn zu Anbeginn.
Du bist der goldene Magnetstein meiner Liebe,
das Eine Licht, die Eine Wahrheit und das Eine Leben.
Du bist der All-Eine, gekrönt, funkelnd und mit Macht beladen.
Und ich bin machtlos in mir, weil befleckt vom Makel des Geteilt-Seins.
Komm herbei als starkes und unsterbliches Feuer!
Dein Antlitz ist Weite, Deine Schwingen Unermesslichkeit.
Auf den geflügelten Hengsten der Morgenröte reitest Du von Haus zu Haus
und ich erwarte Dich, wie eine Jungfrau ihren Bräutigam.
Komm herbei und verschlinge mich mit dem Feuer Deiner Liebe,
auf dass ich mich mit der Selbstheit vereinigen kann, die in Dir ist,
und die ich immer war und immer sein werde. Amen."
(C)R.N.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen