Freitag, 25. September 2009

Eine kleine erfreuliche Synchronizität- my personal Jesus

Schon am Abend des Montags, den 21. September, spürte ich auf subtile Weise den heilsamen Einfluss der Sonne, die das Zeichen Waage betreten hatte.
Obwohl ich mich durch verschiedene Umstände unpässlich gefühlt hatte, spürte ich nachts einen Schub erneuter Energie und innerer Ausgeglichenheit. Spontan beschloss ich also, nochmals eine kleine magische Übungseinheit zu praktizieren und ging danach dazu über, alle meine ägyptischen Statuen und Buddhas, die sich in meiner Wohnung befinden, mit selbstgemachtem Abramelin-Öl zu weihen und für jede dieser Statuen ein Licht zu entzünden, um den höheren Kräften, die zu jeder Equinox am Werk sind, meinen Respekt zu zollen.
Am Morgen des Dienstags, den 22. September, fuhr ich dann mit der Bahn zu meiner Arbeitsstelle. Die Zeit in der Bahn nutze ich seit 6 Jahren stets für stille Meditation, teils aus Langeweile, teils aus dem Willen, gerade inmitten störender Geräuschkulissen einen Zustand klarer Konzentration zu erreichen.
Ich beruhigte also erstmal meinen Geist mit einer stillen (und unauffälligen) Atemmeditation, betrat dann meinen astralen Tempel und vollzog darin zunächst astral das Kleine Bannende Pentagrammritual.
Danach visualisierte ich auf dem Boden meines astralen Tempels ein grosses, in 10 goldene Quadrate unterteiltes Tau-Kreuz und plazierte mich auf dem Quadrat, welches symbolisch Tiphareth entspricht.
Dann betete ich eine geraume Zeit zu meinem Höheren Genius, und bat Ihn, mich unter Seine Schwingen zu nehmen, mir meine Sünden zu vergeben, versprach Ihm, Ihn zu lieben und alles dafür zu tun, Seine Gegenwart anzuziehen und bat Ihn schliesslich darum, dafür zu sorgen, dass mein Geist und mein Herz die Stille entwickeln, die nötig ist, Seine Stimme zu erhören.
Dann verliess ich den astralen Tempel und just in den Moment, als ich wieder die Augen aufschlug, fiel ein Sonnenstrahl direkt durch das Fenster der Bahn auf mein Gesicht und zeitgleich begannen Strassenmusikanten, die das Abteil betreten hatten, und die ich, versunken in meinem Gebet, nicht bemerkt hatte, eine akustische Cover-Version von "Personal Jesus" von Depeche Mode anzustimmem: "Your own personal Jesus, someone to hear your prayers, someone who cares...".
Natürlich konnte ich mir mein Grinsen nicht verkneifen....hätten doch die Musikanten auch ein anderes Abteil betreten können, oder eher oder später anfangen können, aber nein: alles geschah in perfektem Timing zu meinem Gebet.
Ich bin geneigt zu glauben, dass mein Engel an dem Skript für dieses Erlebnis geschrieben hat und weiss, dass eben jene kleinen Synchronizitäten dafür sorgen, mich seit 6 Jahren magisch am laufen zu halten.

Frater L.e.N.e.

1 Kommentar:

  1. Care Fra. L.e.N.e.,

    What a wonderful example of synchronistic event. Inspiring!

    In Licht, Leben und Liebe
    S.R.

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